Am Samstag, den 05. Sept. 2010 war der Teich der Familie SZEP in Strem bei Güssing
wieder einmal Austragungsort eines Wettfischens der Sektion Sportfischen im PSV Burgenland. Neben der „Creme de la Creme“, wollten diesmal auch drei hoffnungsvolle Nachwuchsfischer, Marco und Alexander STILLER, sowie Christopher MARX ihr Können unter Beweis stellen. Insgesamt 11 Teilnehmer stellten sich der Herausforderung.
Wie ernst es zur Sache ging, zeigte sich auch darin, dass einige Frauen zur persönlichen Betreuung mitgefahren waren.Nachdem auch Michael KUCHER endlich am Areal eingetroffen war und seinen Platz eingerichtet hatte (musste sich noch bei der Anreise nach Strem Gummistiefeln kaufen!!!) konnte pünktlich um 09.07 Uhr das Startzeichen gegeben werden. Bereits nach wenigen Sekunden(geschätzte 10!!!) musste die Rute von SOMMER Dieter ihr Rückgrad zeigen,zumal es die kämpferischen Fische und eine Wassertiefe von 2 m alles andere als leicht machten, diese ins Trockene zu bringen. Im Minutentakt verschwanden nun die Schwimmer von der Wasseroberfläche, wobei sich das „Heften“ vorerst als schwierig erwies und somit mancher Anschlag ins „Leere ging“. (Leader hierbei war TAKER Franz mit gezählten 15 Fehlanschlägen in den ersten 30 Minuten). Bis zur Pause wurde das konzentrierte Arbeiten der Angler nur mehr durch den einsetzenden Regen und den damit verbundenen Aufbau der Schirme unterbrochen.
Zur Halbzeit lag Rudolf Schautz mit 32,30 kg nur knapp vor MARX Wolfgang mit 27,55 kg und MUHR Fritz mit 22,82 kg.
Mit gut gefüllten Bäuchen vom hervorragenden Mittagessen ging es in die zweite Halbzeit. Auch diesmal ließen die ersten Bisse nicht lange auf sich warten und auf Grund des immer stärker werdenden Regens gab es beim Keschern so manche Höchstnoten für die Performance. Höchstnoten gab es für Rudi NEMETH. Beim Versuch einen Karpfen in den Setzkescher zu geben,kam es für ihn zum schon obligatorischen „Ausrutschter“,wobei er nur dank einer A….bremsung den Tiefen des Teiches entgehen konnte.
Doch gegenüber dem Vorjahr konnte er diesmal den Karpfen dennoch sicher keschern.
Ein Fisch nach dem anderen wurde nun gefangen, wobei Christopher MARX mit einer fulminanten Aufholjagd in den Kampf um den Sieg eingriff. Biss – Anschlag – Drillen und Keschern – sprichwörtlich im Minutentakt wiederholte sich das Schauspiel, wobei mit 36,67 kg am Nachmittag die meisten Karpfen in seinem Netz landeten. MUHR Fritzi stand dem aber
mit 35,38 kg nicht viel nach und konnte sich so noch mit einem Gesamt –
gewicht von 58,20 kg den Tagessieg holen. Zweiter wurde „Schautzmänn“ mit 55,37 kg vor Christopher MARX mit 51,25 kg, der diesmal seinen Vater Wolfgang in die Schranken wies.
Endstand:
1. MUHR Fritz 58,20 kg (nutzte die Ortskenntnisse als Beamter
der Polizeiinspektion Strem )
2. Schautz Rudi 55,37 kg (vermutlich mit den Gedanken mehr
beim Uhudler als bei den Fischen)
3. MARX Christopher 51,23 kg (hatte noch Tage später einen Muskelkater
in den Oberarmen)
4. MARX Wolfi 40,89 kg (war sehr stolz auf auf die Leistung
seines Sohnes )
5. TAKER Franz 34,99 kg (als Fast-Hausherr ließ er den anderen
natürlich den Vortritt)
6. AMON Eberhard 29,94 kg (etwas erstaunt – wo wird man mit
29,94 kg nur 6. im Ranking)
7. NEMETH Rudi 12,96 kg (hatte mehr Probleme mit dem Gelände
als mit den Fischen)
8. SOMMER Dieter 12,52 kg (der Mann mit dem schnellsten ersten Biss)
9. KUCHER Michael 11,67 kg (kam mit den neuen Gummistiefeln
überhaupt nicht zurecht)
10. Alexander STILLER 3,44 kg (der 4. des Vorjahres zeigte diesmal
Nerven)
11.Marco STILLER 1,79 kg ( das Ergebnis zeigt was rauskommt,
wenn Vater Pauli seinem Sohn hilft)
Gesamt 313,00 kg !!!!!!
Trotz der widrigen Wetterverhältnisse konnte mit 313 kg ein hervorragendes Ergebnis erzielt werden – (Schnitt pro Person = 28,45 kg!!!)
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen aller Teilnehmer bei der Familie SZEP und besonders bei Fritz jun. recht herzlichst bedanken. Ein weiterer Dank gilt den Damen der Verpflegung TAKER Anni und LIPPL Resi für die hervorragende Verköstigung.
Und so mancher Teilnehmer steht schon wieder in den Startlöchern, wenn es eventuell noch heuer im Herbst (Okt) oder dann in Frühjahr 2011 am „SZEPer-Teich“ wieder heißt „Hacken los“.
ein kräftiges Petri Heil
Franz Taker