Vorstellung der Sektion

Im Jahr 1986 wurde die Sektion Tennis im damaligen Gendarmeriesportverein Burgenland gegründet. Ausgangspunkt waren die Bezirke Neusiedl am See und Mattersburg – in diesen Bezirken wurden auch „Bezirksmeisterschaften“ veranstaltet.

Die „Landesmeisterschaften“ des Gendarmeriesportvereines wurden erstmals im Jahre 1988 auf der Tennisanlage der Stadtgemeinde Neusiedl am See durchgeführt. Es wurden die Bewerbe Herren-Einzel und Herren-Doppel gespielt. An den Meisterschaften beteiligten sich 30 Kollegen. Der 1. Landesmeister des Gendarmeriesportvereines Burgenland war Walter GRADWOHL (damals Gendarmerieposten Sauerbrunn).

Im Verlaufe der Jahre nahmen die Tennisspieler des GSV Burgenland mehrmals an den Bundesmeisterschaften des Gendarmeriesportvereines teil. Der größte Erfolge war der Gewinn des Titels „Gendarmerie-Bundesmeister“ im Herren-Einzel-Bewerb bei den Meisterschaften in Oberwart.

In den folgenden Jahren wurden die Landesmeisterschaften regelmäßig in verschiedenen Orten des Burgenlandes abgehalten. In den letzten Jahre wird das Turnier auf der Tennisanlage des Tennisvereines Pöttsching organisiert.

Die Bundesmeisterschaften werden im Jahr 2002 auf dieser Anlage ausgerichtet.

Die Marktgemeinde Pöttsching, im Bezirk Mattersburg gelegen, hat ca. 2700 Einwohner. Eine der Haupteinnahmequellen ist die Landwirtschaft, wobei zu einem großen Teil „Kirschenanbau“ betrieben wird. In der Gemeinde ist die Mineralwasserfirma Markusquelle angesiedelt. Für sportliche Aktivitäten stehen den Einwohnern und Gästen ein Freibad sowie ein Reitstall zur Verfügung.

Der Tennisverein Pöttsching wurde im Jahre 1994 gegründet, er hat einen Mitgliederstand von 110 Personen. Bei der Errichtung der Tennisanlage wurden drei Sandplätze hergestellt. Die Anlage wurde im Jahre 1980 um einen Platz und im Jahre 1997 um zwei weitere Sandplätze erweitert.

Die Tennisplätze befinden sich in einem ausgezeichnetem Zustand. Dies wurde bei den diesjährigen Landesmeisterschaften am 20. Juni unter Beweis gestellt.

Sportliche Grüße,
Ernst Foki